Die PatientInnen profitieren durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit, da individuelle Therapieziele mit ihnen gemeinsam definiert und die einzelnen Therapieformen aufeinander abgestimmt werden können.
LogopädInnen beobachten schon länger Synergieeffekte der Hippotherapie auf die Logopädie, doch die Auswirkungen der ganzkörperlichen Arbeit durch hippotherapeutische Intervention und die möglichen Benefits auf logopädisch relevante Bereiche sind bisher kaum bis gar nicht erforscht.
Durch eine teilnehmende Beobachtung im Rahmen einer Einzelfallstudie werden nun diese potentiellen Transfereffekte in den Alltag untersucht. Frau Anna Strasser, Studierende des Studiengangs für Logopädie an der FH Joanneum in Graz https://www.fh-joanneum.at/logopaedie/bachelor/, verfasst ihre Bachelorarbeit zu diesem Thema und war im Februar dieses Jahres zu offenen Beobachtungen während der Therapieeinheiten der unterschiedlichen Disziplinen im Ambulatorium der Mosaik GmbH.
Die Arbeit wird Ende Mai erwartet und soll unter anderem Betroffenen als Informationsmaterial dienen, die von einer hippotherapeutischen und logopädischen Intervention profitieren würden.
Man darf schon gespannt sein!